Omega 3 & 6 - Die Fettsäuren zur Prohylaxe
Es wird immer wieder empfohlen, bspw. durch Ärzte oder die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), dass wir Omega 3 Fettsäuren durch Lebensmittel aufnehmen sollten.
Nur ...Warum - bzw. in welchen Nahrungsmitteln sind sie vorhanden?
Auch Mengenangaben bleiben meist unklar.
Selbst im Supermarkt finden wir immer mehr Lebensmittel die mit Omega 3 ange-
reichert worden sind. Ist das nötig?
Die Verunsicherung beim Einkaufen wird immer grösser.
Aber - dafür gibt es ja Ernährungsberater... wir stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Je älter wir werden umso mehr braucht unser Organismus Unterstützung.
Unser Blutkreislauf bekommt immer stärker mit Arteriosklerose, Entzündungen und anderen
Ablagerungen zu tun.
Das ist wie bei einem alten Auto, es braucht je älter es wird eine regelmässige Reinigung der Zündkerzen und des Motors.
Darüber sehen wir gern hinweg - zumindest soweit es unseren Körper angeht.
Zur Reinigung der "Zündkerzen" gibt es bei uns Menschen die Omega Fettsäuren. Omega 3 und Omega 6 sind wichtig für Aufnahme und Depotbildung der fettlöslichen Vitamine (A, D, E, K)
Weiter bilden sie einen Schutzmantel für jede Zelle.
Omega Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann sind lebensnotwendig und senken den Cholesterinspiegel (LDL) und verbessern so die Fliesseigernschaften des Blutes.
Cholesterin nehmen wir mit der Nahrung auf und körpereigenes wird in der Leber
aufgebaut.
Bei vielen Menschen ist es genetisch bedingt erhöht. Das ist nicht
besorgniserregend, solange nicht Lebensmittel mit zu vielen Transfettsäuren
(gesättigte Fette) aufgenommen werden und evtl. andere Erkrankungen vorliegen.
Da ist es schon wichtig, dass die Ernährung den neuen Bedürfnissen angepasst wird.
Das ist aber gar nicht schwer.
Schon 100 g Fisch in der Woche; bei schon bestehenden Herz-, Kreislauferkrankungen eher 300 g wären ausreichend.
Zu empfehlen sind Lachs, Hering, Makrele, Sardine, Sprotte, Thunfisch.
Wer keinen Fisch mag oder die Meere schonen möchte, da viele Fischarten über-
fischt sind, kann dies auch mit anderen Produkten ausgleichen.
Sehr gut sind auch Öle wie Leinöl, Rapsöl, Sojaöl, Walnussöl, Chis Samen (Reformhaus), Leinsamen,
Walnüsse (sehr Fettreich), Pinienkerne, Pecan -Nüsse.
Ein Tipp : Ungünstige Fette in der Ernährung sind solche, die bei 20° C eine feste Konsistenz haben.
Tierische Fette wie Butter, Schmalz, Fleisch, Wurstwaren, Palmfett
künstlich gehärtete Fette z.B. in Schokolade, Keksen, Croissant, Kuchen
einfachen Margerinen (z.B. vom Discounter)
Gesunde Fette sind bei 20° C flüssig z.B. alle Pflanzenöle, Fischfett,
Algen, Chia Samen, Walnüsse, Leinsamen, Hanf und Kürbiskerne
Bei weiteren Fragen stehe ich ihnen mit meiner Beratung sehr gern zur Verfügung.
Gute Gesundheit wünscht
Christine Lorenz