Freitag, 31. Oktober 2014

Dinkelbrot mit Kürbiskernen


                   Dinkelbrot mit Kürbiskernen
                         (ohne Vorheizen des Ofens)


Für ein Brot :

650 g frisch gemahlenen Dinkel o. Vollkorn-Dinkelmehl
1 Tasse Kürbiskerne (evtl.Sonnenblumenkerne, Cashewkerne)
500 ml lauwarmen Wasser
1 Würfel frische Hefe
1 Teelöffel Salz (ohne Rieselhilfe)
1 Esslöffel Honig
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Die Hefe mit dem Honig verrühren -  bis sie flüssig ist.
Eine Schüssel mit dem leicht erwärmten Wasser füllen und das
Salz hinzufügen.
Mit einem Knethaken das Mehl unterrühren bis ein geschmeidiger Teig
entsteht.
In eine gefettete 28 cm lange Kastenform füllen, die mit Kürbiskernen
eingestreut wurde.
Den Teig in die Form füllen und mit einem Löffel, der immer wieder mit
Wasser befeuchtet wird glattstreichen.
Zum Schluss die restlichen Kürbiskernen hinzugeben.

Auf mittlerer Höhe auf das Ofengitter stellen -  erst jetzt den Ofen
auf ca. 200° Grad stellen.

Backzeit : ca. 60 Minuten ( je nach Ofen)

Nach dem Auskühlen aus der Form nehmen.

Tipp :  Ich backe immer gleich zwei Brote, da das Anrühren  sehr schnell geht.

Dazu passt :   Pflaumenmus, Butter und Kresse o. Schnittlauch sowie
                     deftiger Käse.

Montag, 20. Oktober 2014

Der Zusammenhang von Ernährung und Psyche


Die Vermutung ist schon jahrtausendealt:
Was wir an Lebensmitteln zu uns nehmen,beeinflusst nicht nur den
Körper,sondern auch unsere Psyche.
Für das Denken, Fühlen und Handeln sind unsere
chemischen Signalsubstanzen zuständig (z.B. Neurotransmitter und andere 
Hormone).
An zahlreichen neurochemischen Prozessen sind Vitamine oder Spurenelemente beteiligt. Wenn diese nicht ausreichend zur Ver-
fügung stehen, kommt es zu Störungen von Gedächtnisleistungen
oder zu psychischen Befindlichkeitsstörungen.
Schon bei Kindern kann ein Eisenmangel zu Schwierigkeiten beim
Lernen führen. Ein "zu wenig" an Vitaminen und Spurenelementen führt
bei Kindern zu erhöhter Agressivität.
Weiter nehmen die meisten Menschen viel zu wenig essentielle Aminosäuren auf. Diese benötigen wir für den Aufbau der Neurotransmitter im Gehirn z.B. Serotonin,Dopamin, Gaba usw.).
Auch der viel zu hohe Zuckereinsatz in den Lebensmitteln erhöht den
Stressspiegel bei Kindern sowie Erwachsenen.
Das verursacht Übergewicht und dies erhöht das Risiko an Depres-
sionen zu erkranken.
Störungen im Magen - Darm- Trakt durch Intoleranzen und Allergien bzw.
anderen Unverträglichkeiten bspw. durch Konservierungsmittel lösen verkehrte Signale in den Gefühlszentren des Gehirns aus.
Unsere moderne Schulmedizin sperrte sich lange gegen diese Thesen.

All jenes wird ausgelöst in der Industriellen Landwirtschaft mit dem Einsatz von Pestiziden.
Hier entsteht eine Veränderung von Nährstoff- und Vitamingehalt in unserer Nahrung.
Viele Böden sind zusätzlich durch Monokulturen ausgelaugt, sowie mit einem zu grossen Stickstoffgehalt belastet. Das entsteht durch Überdüngung mit Gülle, was wiederum durch eine Massentierhaltung begünstigt wird.
Ein Teufelskreis -  der letztlich den Menschen schädigt.

Unsere Nahrung wird immer mehr chemisch von der Industrie
verändert oder mit Geschmacksstoffen "veredelt".
Die Lebensmittel sind vielfach nur noch tote Nahrungsmittel -  übersüss, 
fett und künstlich haltbar gemacht.

Alles muss schnell gehen und sofort verfügbar sein, so dass viele Heranwachsende nicht mehr wissen wie Gemüse und Früchte eigentlich wirklich schmecken, bzw. aussehen.

Aber wir können das ändern. 

Fazit:  
Wir werden wohl in Zukunft psychiatrische Probleme nicht nur mit dem Gehirn in Verbindung bringen, sondern auch den Verdauungstrakt mitbehandeln müssen.
Ein radikales Umdenken in Industrie und Landwirtschaft ist von Nöten, damit wir uns langfristig (wieder) gesund und nahrhaft ernähren können.

Montag, 13. Oktober 2014

Ambulatorium


Hallo in die Runde,

ich freue mich, dass ich nun auch in unserem neuen Ambulatorium Mitglied bin und hoffe hier viele interessante Klienten zu beraten.

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als ganzheitliche Ernährungsberaterin sowie als Psychologische Beraterin und bin Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Da ich mal wieder völlig neue Ufer anstrebe, entschloss ich mich zu diesen Ausbildungen - denn ich liebe es mit Menschen umzugehen, neugierig zu sein und ihnen zuzuhören. Jeder Mensch hat einiges erlebt und somit viel zu erzählen. 

Mit meinen Kenntnissen möchte ich Menschen helfen -  bei Lebenskrisen und anderen Schwierigkeiten.

Mich zeichnen im Umgang mit meinen Mitmenschen Empathie und Kommunikationsfähigkeit aus. Jedoch bin ich auch in der Lage, den nötigen Abstand zu wahren.

Man könnte mich als starke Persönlichkeit ausgestattet mit Geduld sowie einem offenen Ohr bezeichnen.

Meine Beratungsschwerpunkte sind:

Krisen, Paar- Ehe- Familienberatung in der Systemischen Verhaltenstherapie, Beratung bei Essstörungen, Probleme beim Abnehmen, Seniorenernährung, chronische Erkrankungen (Diabetes, Intolleranzen, Allergien, Fettstoffwechselsstörungen, usw.) 

Sollte ich Deine Neugier geweckt haben, so bitte ich um Kontaktaufnahme mit 
Stefan Rahrig.

http://stefanrahrig.de/blog/ambulatorium/

                                   NaturHeilPraxis
                                   Hallerstrasse 51
                                   20146 Hamburg

Mittwoch, 8. Oktober 2014


                                      Rote Beete
                               (Einmal anders für 2 Personen)
Zutaten:

500 g Rote Beete (Bio - Ware)
1 kl. Zwiebel
1 grosser säuerlicher Apfel (Bio- Ware)
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
2 Lorbeerblätter
8 Kügelchen Koriander (frisch zerstösselt)
Salz (nach Geschmack)
2 Esslöffel Obstessig
nach Bedarf Apfelsüsse o. Honig
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Die Küchenmaschine mit einer groben Reibe versehen. 
Danach die rote Beete und den Apfel waschen sowie evtl. vorhandene Stellen entfernen. 
Den Apfel und die Rote Beete nicht schälen - somit bleiben alle Nährstoffe unter der Schale erhalten.
Zwiebel würfeln und mit dem Fett in einem grossen Topf glasig schmoren.
Nun das geriebene Gemüse mit dem Apfel dazu geben -  ca. 5 Min. dünsten. 
Bitte stetig umrühren und auf mittlerer Hitze kochen.
Zum Schluss Lorbeerblätter, Salz, Obstessig, ca. 1/8 l Wasser und den Koriander dazu geben.
Ggf. noch etwas Wasser hinzu. 
Beim Abschmecken nach Bedarf etwas Apfelsüsse oder Honig dazugeben.

Kochzeit : ca. 20 Min.

Das Gericht wird wie Rotkohl zubereitet -  schmeckt aber viel leckerer!!

Tipp : Dazu passt selbstgemachter Kartoffelbrei - möglichst mit 3 Esslöffel Sesamsaat.