Montag, 15. Dezember 2014

Marzipan selbstgemacht - einfach und lecker -


          Marzipan 
          


200 g Mandeln gemahlen ohne braune Schale
15 bittere Mandeln gemahlen oder
1 x Bittermandelaroma
2 Esslöffel Honig
2 bis 3 Esslöffel Rosenwasser

Zur Dekoration: Zartbitter-Kuvertüre und halbe Walnüsse
————————————————————————
Alle Zutaten miteinander verkneten und als Kugel
formen. In einem abgedeckten Gefäss einen Tag
ruhen lassen.
Am nächsten Tag aus dem Teig kleine Bällchen formen.
Durchmesser ca. 2 cm.
Die Kügelchen auf einem Blech mit Backpapier ein wenig
andrücken, danach die Kuvertüre schmelzen und damit
das Marzipan umhüllen.
Die Pralinen mit einer halben Walnuss
dekorieren - möglichst bevor die Schokolade fest wird.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Gute Tipps für gute Laune


                         (Trübsal vertreibende Nahrungsmittel)


Für angenehme Stimmung sorgen Serotonin bzw. die Vorstufe
Tryptophan und der Eiweissbaustein Tyrosin der uns munter
macht.
Nur wie können wir dafür sorgen, dass immer genug mit der Nahrung
aufgenommen wird?
Ganz einfach mit den richtigen Lebensmitteln, die jeder etwas mehr
als sonst, in den Speiseplan intregieren kann.
Unser Hunger auf Süsses in der dunklen Jahreszeit wird von unserem
Organismus gesteuert.
Wir brauchen die Kohlenhydrate - z.B im Obst. Früchte haben
neben ihren wertvollen Substanzen wie Vitaminen etc. noch wertvollere Stoffe
- jedoch nur wenn sie voll ausgereift sind.

Beispiele für den Speiseplan könnten sein:

Ostsorten :                                  Avocados 
                                                    Bananen 
                                                    Datteln
                                                    Feigen 
                                                    Papayas 
                                                    Zitronen 

Getreideprodukte :                     
                                                    Haferflocken 
                                                    Haferkleie mit Keim
                                                    Leinsamen 
                                                    Sojasprossen 
                                                    Produkte aus Soja ( z.B. Tofu)
                                                    Sonnenblumenkernen 
                                                    Weizenkeimen 
                                                    Amaranth
                                                    Dinkel

Nüsse :

                                                     Cashewkerne 
                                                     Haselnüsse 
                                                     Mandeln 
                                                     Pistazien 
                                                     Sesam
                                                     Paranüsse 
                                                     (Walnüsse)

Milchprodukte:                           Käse (sehr ausgereifter)
                                                    Quark

Doch auch bspw. Kakaopuler und Schokolade. Nur...große Mengen sind davon nicht empfehlenswert. Srtichwort: Kalorien!

Auch Hülsenfrüchte z.B. Bohnen, Linsen, Erbsen, Kichererbsen und Mais
sind sinnvoll.
Beim Gemüse können reife Tomaten, Kürbis, Sellerie, Spinat, Kartoffeln, Gurken, Knoblauch, Karotten helfen.

Leider ist das Serotonin nur in wenigen Lebensmitteln direkt vorhanden.

Meistens nehmen wir die Vorstufe - das Tryptophan -  auf, dass im Gehirn
erst mit anderen Aminosäuren in Serotonin umgebaut wird.
Damit aber Serotonin oder das Tryptophan in das Gehirn gelangen kann
brauchen wir eine kohlenhydratreiche Ernährung. Denn dabei hilft
das Insulin, das dadurch vermehrt in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert wird.

Also bitte es nicht mit der eiweissreichen Ernährung übertreiben.
Alles hat, wie stets, zwei Seiten.... Kohlenhydrate regen den Appetit an und  unter Umständen nehmen wir an Gewicht zu.
Deswegen ist bei vielen Menschen eine Gewichtszunahme von ca. 2 Kilogramm vor allem in den Wintermonaten zu registrieren.

Für das Serotonin sind die Omega-Fettsäuren nicht zu unterschätzen, auch die sorgen für den Serotoninaufbau.
Es gilt also die Regel: Immer ordentlich Fisch oder Leinöl, Nüsse und Samen in den Speisezettel einplanen.

Zum guten Schluss - da Smoothies gerade so in sind - Smoothies mit
Brennesseln könnten Sinn machen - diese haben auf den Brennhaaren Serotonin.

Fazit :
Wir können mit unserer Nahrungsaufnahme unsere gute Laune steuern.
Stresssensible Menschen können mit kohlenhydratreicher Ernährung
ihren Alltag besser steuern und ihre Stresshormone "zum Schmelzen"
bringen...

Sonntag, 23. November 2014

Ambulatorium Psychologie & Ernährung in Hamburg


Das Schamanisch-therapeutische Ambulatorium ist ein Zusammenschluss von sechs Therapeuten, die achtsam und empathisch den zu behandelnden Klienten unterstützen.
Jedes Mitglied des Teams stellt seine persönliche Fachrichtung vor, die dann bei dem jeweiligen Klienten eingesetzt wird.
Die übrigen sind bei der Beratung lediglich Beisitzer die das Gespräch wohlwollend unterstützen; greifen aber nicht in die Behandlung ein.
Sie beteiligen sich nur im Vorgespräch bzw. in der Nachbearbeitung, damit der behandelnde Therapeut ein Feedback bekommt. 

Wir stellen jetzt schon fest, das sich der Klient in dieser Behandlungsform sehr
sicher fühlt und von unserer gesammelten Kraft gefestigt wird.

Die Samuel Hannemann Schule in Berlin betreibt das Ambulatorium schon seit Jahren erfolgreich.

Nun ist  diese Behandlungsform auch in Hamburg buchbar.

Die Kosten wie in Berlin so auch in Hamburg: Nur 30,-€ pro Stunde. 

Typische Anliegen könnten bspw. Stress, Arbeitsplatzprobleme, Lebenskrisen aller Art, Überforderungen im Alltag sowie stützende Therapien bei chronischen Erkrankungen und Ernährungsprobleme sein.


Ein Termin ist noch frei - und zwar am 26.11.14, ansonsten sind wir für dieses Jahr ausgebucht.

Buchungen für 2015 sind bereits jetzt möglich.

Die Anmeldung erfolgt über :

bitte per Mail an: aho@stefanrahrig.de
Kontakt: Stefan Rahrig, Heilpraktiker, Tel.: 0177 6812400 oder aho@stefanrahrig.de


Mittwoch, 19. November 2014


                                Tesuque - Kürbisplätzchen

Zutaten für  etwa 30 Kekse:

100 g  Hokkaido - Kürbis
60 g Walnüsse
1 Vanilleschote
150 g  (75g ) Vollrohrzucker
120g Butter
1 grosses Ei
200 g Vollkorn - Dinkelmehl
1 Teelöffel Backpulver oder 3 mg Natron
1 Prise Piment-  oder  Nelkenpulver
1 Messerspitze Muskat
1 Messerspitze Salz (ohne Rieselhilfen)
100 g Rosinen oder Cranberries

1 Eigelb und einige Walnusskerne zum Verzieren
____________________________________________________________

100 g gekochten  Bio - Hokkaido ( wird mit der Schale verarbeitet) zerstampfen -  sodass ein Mus entsteht.
Walnüsse zerkleinern und das Mark aus der Vanilleschote hinzugeben.
Zucker mit der Butter dem Vanillemark und dem Ei schaumig rühren, bis der Zucker
sich gelöst hat.
In einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver o. Natron, Pimentpulver,Salz und Muskat vermengen.
Sodann das Mehl mit den Gewürzen, langsam unter die Butter- Zucker- Ei- Mischung rühren.
Zum Schluss werden die Walnüsse, die Rosinen o. Cranberries untergehoben.
Ein Backblech mit Papier auslegen und mit 2 Teelöffeln  2 Euro Stücke grosse
Häufchen setzen. 
Bitte mit ausreichendem Abstand, da die Plätzchen sehr gross werden.
Danach die Plätzchen mit einem verquirlten Eigelb bestreichen und mit einer halben Walnuss verzieren.

Backofen 180 - 200° Grad vorheizen, Backzeit ca. 10 - 15 Minuten

Vorsicht: Durch den Vollrohrzucker werden die Plätzchen schnell dunkel !

Dieses Rezept stammt aus dem Pueblo Tesuque (Neu-Mexiko).


Tipp : Wenn ich Kürbis für eine Suppe kochen, dann nehme ich immer 100 g
           davon ab. So habe ich gleich Kürbis für meine köstlichen
           Plätzchen. Ich nehme immer die Hälfte des angegebenen Zuckers. Ich
           finde die Kekse sonst zu süss!!

Montag, 10. November 2014

Wie kann man seine Immunabwehr stärken?


Jetzt beginnt die kalte, dunkle Jahreszeit und damit erhöht sich wieder die Erkältungsgefahr. Jedesmal hoffen wir keinen grippalen Infekt zu bekommen.

Wo doch an Türklinken, Rolltreppen, Geldautomaten und Einkaufswagen die
Bakterien nur so auf uns lauern. Denn nicht jeder unserer Zeitgenossen weiss offenbar etwas über Hygiene. So müssen wir die Verantwortung selbst übernehmen

Also, stärken wir doch einfach unser Immunsystem. 

Nur wie ? 

Die Darmgesundheit pflegen - denn in unserem Darm sitzen 80 % unserer Lymphknoten -  unser Immunsystem, das täglich für Gesundheit sorgt.
Mit einer ausgewogenen Ernährung kann man schon sehr viel erreichen.
Zahlreiche Vitamine und Spurenelemente wie z.B. Zink verhindern den Angriff
auf unsere Gesundheit.
Eine gute Unterstützung für unsere Abwehr erhalten wir durch das Alliin (antibakterielle Wirkung) und das finden wir in Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch. Schnittlauch, Kresse, Radieschen,  Lauch, Lauchzwiebeln, frischen geriebenem Meerettich sowie Senf.

Auch viele Gewürze helfen uns, nicht krank zu werden. 
Da wären zu nennen: Thymian, Oregan, Estragon, Nelken,Wachholderbeeren, Petersilie, Anis, Rosmarin, Zimt u. v.a.. 
Das erklärt auch, warum jetzt das Weihnachtsgebäck auf unserem Speiseplan steht. 
Aber bitte selbst backen, damit wir beim Zucker- und Fettkonsum nicht übertreiben.

Damit die Augen, die Schleimhäute der Atemwege und der Magen nicht austrocknen, sollte man viel Trinken und die Wohn- und Arbeitsräume gut lüften. 
Weiter empfehlenswert sind Nasensalben zum Anfeuchten und Augentropfen. 

Empfehlenswerte Getränke sind:
Grüner Tee, Rooibusch Tee, Holunderblütentee oder Saft, Lindenblütentee,
Citrus - Salbeitee (Salus) und Granatapfeltee (Salus) usw....

Weiter hilft uns Bewegung. Raus an die frische Luft und mehrmals in der Woche sportlich aktiv werden. Aber dabei nicht übertreiben und evtl. Absprache mit dem Hausarzt halten.

Auch Schlaf ist wichtig, also erholsam schlummern...Meistens ist unser
Schlafbedürfnis sehr induviduell. Nur sieben bis acht Stunden als durchgehende
Schlafphase ist normal für unser Immunsystem.

Wie wäre es mit Sauna oder Hamam?
Es reichen auch Wechselduschen ... je zehn Sekunden warm und dann kalt
-  das Ganze ein paar mal wiederholen.

Auch das Lachen und Singen nicht vergessen, bzw. den eigenen Humor pflegen...
Einen wichtigen Einfluss auf die Immunabwehr hat die Psyche. Bei dauerhaftem
Stress schüttet unser Körper vermehrt Kortisol aus und das bringt  unser
Immunsystem zum Erliegen.

 "Psychisches Wohlbefinden ist also sehr wichtig."

Übergewicht, Alkohol, Nikotin sind auch Stressfaktoren und stellen  Risikofaktoren für unser Immunsystem dar...
Wer sich bspw. einen Rausch antrinkt,sollte daran denken...der-oder diejenige setzt das Immunsystem für etwa 24 Stunden nahezu komplett außer Gefecht. Die Krank- heitserreger haben ein leichtes Spiel.

Freitag, 31. Oktober 2014

Dinkelbrot mit Kürbiskernen


                   Dinkelbrot mit Kürbiskernen
                         (ohne Vorheizen des Ofens)


Für ein Brot :

650 g frisch gemahlenen Dinkel o. Vollkorn-Dinkelmehl
1 Tasse Kürbiskerne (evtl.Sonnenblumenkerne, Cashewkerne)
500 ml lauwarmen Wasser
1 Würfel frische Hefe
1 Teelöffel Salz (ohne Rieselhilfe)
1 Esslöffel Honig
_____________________________________________________________

Die Hefe mit dem Honig verrühren -  bis sie flüssig ist.
Eine Schüssel mit dem leicht erwärmten Wasser füllen und das
Salz hinzufügen.
Mit einem Knethaken das Mehl unterrühren bis ein geschmeidiger Teig
entsteht.
In eine gefettete 28 cm lange Kastenform füllen, die mit Kürbiskernen
eingestreut wurde.
Den Teig in die Form füllen und mit einem Löffel, der immer wieder mit
Wasser befeuchtet wird glattstreichen.
Zum Schluss die restlichen Kürbiskernen hinzugeben.

Auf mittlerer Höhe auf das Ofengitter stellen -  erst jetzt den Ofen
auf ca. 200° Grad stellen.

Backzeit : ca. 60 Minuten ( je nach Ofen)

Nach dem Auskühlen aus der Form nehmen.

Tipp :  Ich backe immer gleich zwei Brote, da das Anrühren  sehr schnell geht.

Dazu passt :   Pflaumenmus, Butter und Kresse o. Schnittlauch sowie
                     deftiger Käse.

Montag, 20. Oktober 2014

Der Zusammenhang von Ernährung und Psyche


Die Vermutung ist schon jahrtausendealt:
Was wir an Lebensmitteln zu uns nehmen,beeinflusst nicht nur den
Körper,sondern auch unsere Psyche.
Für das Denken, Fühlen und Handeln sind unsere
chemischen Signalsubstanzen zuständig (z.B. Neurotransmitter und andere 
Hormone).
An zahlreichen neurochemischen Prozessen sind Vitamine oder Spurenelemente beteiligt. Wenn diese nicht ausreichend zur Ver-
fügung stehen, kommt es zu Störungen von Gedächtnisleistungen
oder zu psychischen Befindlichkeitsstörungen.
Schon bei Kindern kann ein Eisenmangel zu Schwierigkeiten beim
Lernen führen. Ein "zu wenig" an Vitaminen und Spurenelementen führt
bei Kindern zu erhöhter Agressivität.
Weiter nehmen die meisten Menschen viel zu wenig essentielle Aminosäuren auf. Diese benötigen wir für den Aufbau der Neurotransmitter im Gehirn z.B. Serotonin,Dopamin, Gaba usw.).
Auch der viel zu hohe Zuckereinsatz in den Lebensmitteln erhöht den
Stressspiegel bei Kindern sowie Erwachsenen.
Das verursacht Übergewicht und dies erhöht das Risiko an Depres-
sionen zu erkranken.
Störungen im Magen - Darm- Trakt durch Intoleranzen und Allergien bzw.
anderen Unverträglichkeiten bspw. durch Konservierungsmittel lösen verkehrte Signale in den Gefühlszentren des Gehirns aus.
Unsere moderne Schulmedizin sperrte sich lange gegen diese Thesen.

All jenes wird ausgelöst in der Industriellen Landwirtschaft mit dem Einsatz von Pestiziden.
Hier entsteht eine Veränderung von Nährstoff- und Vitamingehalt in unserer Nahrung.
Viele Böden sind zusätzlich durch Monokulturen ausgelaugt, sowie mit einem zu grossen Stickstoffgehalt belastet. Das entsteht durch Überdüngung mit Gülle, was wiederum durch eine Massentierhaltung begünstigt wird.
Ein Teufelskreis -  der letztlich den Menschen schädigt.

Unsere Nahrung wird immer mehr chemisch von der Industrie
verändert oder mit Geschmacksstoffen "veredelt".
Die Lebensmittel sind vielfach nur noch tote Nahrungsmittel -  übersüss, 
fett und künstlich haltbar gemacht.

Alles muss schnell gehen und sofort verfügbar sein, so dass viele Heranwachsende nicht mehr wissen wie Gemüse und Früchte eigentlich wirklich schmecken, bzw. aussehen.

Aber wir können das ändern. 

Fazit:  
Wir werden wohl in Zukunft psychiatrische Probleme nicht nur mit dem Gehirn in Verbindung bringen, sondern auch den Verdauungstrakt mitbehandeln müssen.
Ein radikales Umdenken in Industrie und Landwirtschaft ist von Nöten, damit wir uns langfristig (wieder) gesund und nahrhaft ernähren können.

Montag, 13. Oktober 2014

Ambulatorium


Hallo in die Runde,

ich freue mich, dass ich nun auch in unserem neuen Ambulatorium Mitglied bin und hoffe hier viele interessante Klienten zu beraten.

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als ganzheitliche Ernährungsberaterin sowie als Psychologische Beraterin und bin Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Da ich mal wieder völlig neue Ufer anstrebe, entschloss ich mich zu diesen Ausbildungen - denn ich liebe es mit Menschen umzugehen, neugierig zu sein und ihnen zuzuhören. Jeder Mensch hat einiges erlebt und somit viel zu erzählen. 

Mit meinen Kenntnissen möchte ich Menschen helfen -  bei Lebenskrisen und anderen Schwierigkeiten.

Mich zeichnen im Umgang mit meinen Mitmenschen Empathie und Kommunikationsfähigkeit aus. Jedoch bin ich auch in der Lage, den nötigen Abstand zu wahren.

Man könnte mich als starke Persönlichkeit ausgestattet mit Geduld sowie einem offenen Ohr bezeichnen.

Meine Beratungsschwerpunkte sind:

Krisen, Paar- Ehe- Familienberatung in der Systemischen Verhaltenstherapie, Beratung bei Essstörungen, Probleme beim Abnehmen, Seniorenernährung, chronische Erkrankungen (Diabetes, Intolleranzen, Allergien, Fettstoffwechselsstörungen, usw.) 

Sollte ich Deine Neugier geweckt haben, so bitte ich um Kontaktaufnahme mit 
Stefan Rahrig.

http://stefanrahrig.de/blog/ambulatorium/

                                   NaturHeilPraxis
                                   Hallerstrasse 51
                                   20146 Hamburg

Mittwoch, 8. Oktober 2014


                                      Rote Beete
                               (Einmal anders für 2 Personen)
Zutaten:

500 g Rote Beete (Bio - Ware)
1 kl. Zwiebel
1 grosser säuerlicher Apfel (Bio- Ware)
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
2 Lorbeerblätter
8 Kügelchen Koriander (frisch zerstösselt)
Salz (nach Geschmack)
2 Esslöffel Obstessig
nach Bedarf Apfelsüsse o. Honig
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Die Küchenmaschine mit einer groben Reibe versehen. 
Danach die rote Beete und den Apfel waschen sowie evtl. vorhandene Stellen entfernen. 
Den Apfel und die Rote Beete nicht schälen - somit bleiben alle Nährstoffe unter der Schale erhalten.
Zwiebel würfeln und mit dem Fett in einem grossen Topf glasig schmoren.
Nun das geriebene Gemüse mit dem Apfel dazu geben -  ca. 5 Min. dünsten. 
Bitte stetig umrühren und auf mittlerer Hitze kochen.
Zum Schluss Lorbeerblätter, Salz, Obstessig, ca. 1/8 l Wasser und den Koriander dazu geben.
Ggf. noch etwas Wasser hinzu. 
Beim Abschmecken nach Bedarf etwas Apfelsüsse oder Honig dazugeben.

Kochzeit : ca. 20 Min.

Das Gericht wird wie Rotkohl zubereitet -  schmeckt aber viel leckerer!!

Tipp : Dazu passt selbstgemachter Kartoffelbrei - möglichst mit 3 Esslöffel Sesamsaat.

Montag, 29. September 2014

Osteoporose vorbeugen - 8 einfache Regeln


Allgemein bekannt ist: Wir brauchen Kalzium und Vitamin D für unsere Knochen. 
Bis zum 30 Lebensjahr bauen wir Knochen auf, danach geht es mit dem Verlust von 1 % Knochenmasse jedes weitere Lebensjahr bergab.
Keine Angst, wir können etwas tun. Nehmen wir die Herausforderung an und beachten die folgenden Regeln :

1. Unbedingt wichtig, das in der Kindheit kalziumreiche Kost verabreicht wird - kombiniert mit dem unverzichtbaren
Sonnenlicht zur Vitamin D Aufnahme.

2: Posphatreiche Nahrungsmittel vermeiden, da sie Kalziumräuber sind (z.B. in Fast-Food, Cola, Salami, Schinken und Co., Pamesan, E-Nummern 3.. Und E 450/451 usw.)

3. Magnesium und Spurenelemente Zink,Kupfer, Mangan sowie Jod in den Ernährungsplan aufnehmen.

4. Vollkornprodukte essen. Damit haben wir genügend B-Vitamine, die mit Folsäure Homocystein abgebaut werden.
Zuviel Homocystein erhöht das Osteaporose - Risiko.

5. Möglichst einmal wöchentlich Fisch (ca, 100g) in den Speiseplan intregrieren.

6. Viel Bewegung und Spass an der frischen Luft, damit verbessern wir die Funktion der aufbauenden Knochenzellen. (evtl. Muskelaufbautraining)

7.Naturbelassene Lebensmittel einkaufen. Umso weniger daran etwas manipuliert wurde, umso gesünder sind sie.

8. Das Trinken nicht vergessen und zwar mindestens 2 l am Tag.
    Mineralwasser mit viel Magnesium und Kalzium bevorzugt.

Es ist doch einfach... wir stellen nur ein klein wenig
unseren Speiseplan um - schon klappt es...

Samstag, 20. September 2014

Köstliches Pflaumenmus


3 kg Zwetschgen / Pflaumen
3 Esslöffel Obstessig
500 - 600 g Vollrohrzucker
1 Messerspitze Nelkenpulver
3 Esslöffel Wasser
2 Messerspitzen Zimt
(evtl. 3 Esslöffel Rum )
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Pflaumen waschen, entsteinen und in einem Bräter oder grossen
Topf geben. 
Wasser, Zucker, Nelkenpulver und Essig dazugeben und alles vorsichtig miteinander vermengen (eher durchrütteln).
Über Nacht abgedeckt die Masse ziehen lassen. Am Morgen in den vorgeheizten
Backofen stellen.

Bei 180° Grad im Backofen ca. 2 Stunden belassen

Während des Vorgangs die Pflaumen nicht umrühren, da sie sonst
anbrennen. 

Danach die Pflaumen aus dem Topf nehmen und mit dem Mixer pürieren.

Zum Schluss mit Zimt und Rum abschmecken.

In vorbereiteten Marmeladengläsern abfüllen. Die Gläser auf den Kopf stellen
und erkalten lassen.

Tipp: Pflaumenmus schmeckt lecker auf Pfannkuchen, frischen Brötchen und
          als Füllung in Biskuitrollen.

Donnerstag, 11. September 2014

Auf Grund der grossen Resonanz hier einige weitere Smoothie - Rezepte


1. Grüner Smoothie (ca. 1/2 l)
    
2 Handvoll Feldsalat o. ein kleines Romana - Salatherz
2 Handvoll Baby - Spinat
4 Stangen glatte Petersilie (hat mehr ätherische Öle und Vitamin C)
1 reife Birne
1 Orange
1 Apfel
1- 2 cm Stk. frischer Ingwer
etwa 1/2 l Wasser o. Mineralwasser
evtl. 1 Esslöffel Apfelsüsse (für Kinder)
o. 1 Telöffel Matcha - Pulver
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Den Salat waschen und trocken schleudern - dann in den Mixer geben, darauf das gewaschene Obst, den Apfel und die Birne zerkleinern - mit dem Kerngehäuse in den Mixer geben.
Petersilie und den geschälten Ingwer hineinlegen.
Nun das Wasser oder Mineralwasser hinzufügen.
Zum Schluss bei Bedarf Matcha oder Apfelsüsse dazu geben.

30 bis 40 Sekunden im Hochleistungsmixer pürieren. 



2. Aprikosen - Orangen- Smoothie : (für 2 Personen)

1 Orange
250 frische Aprikosen
1/2 kl. Cantaloupe - Melone
200 ml Bio - Orangensaft
1Messerspitze Zimt
________________________________________________________ Die Aprikosen waschen und entkernen und mit der in Stücke zerteilten
Melone und Orange (am besten mit den Kernen) in den Mixer geben. Mit Orangensaft auffüllen und den Zimt hinzufügen.

30 bis 40 Sekunden pürieren.



3. Möhrengrün - Smoothie :  (ca.1/2 l)

Grün von 3 Möhren
150 g Baby - Spinat oder Römersalat
1 Orange
1 Mango
1 Banane
1 Esslöffel Leinöl
1 Messerspitze Galgant und Bertram
ca. 400 ml Wasser oder Mineralwasser
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Das Grün der Möhren sowie den Baby - Spinat waschen und in den Mixer geben.
Mit der zerkleinerten und geschälten Orange, der Mango und der Banane den Mixer auffüllen.
Zum Schluss einen Esslöffel Leinöl, Gewürze und das Wasser hinzu- fügen.

30 - 40 Sekunden pürieren.

Samstag, 6. September 2014


                      Smoothies 

                 (Kraft und Gesundheit durch grüne Säfte)

Jeden Tag bemühen wir uns gesund zu Essen, aber im Alltag
ist dies nicht immer umzusetzen. 
Oft werden einfach zu viele Makronährstoffe (Fett, Eiweiss und Kohlenhydrate) mit der Nahrung aufgenommen, so dass die Mikronährstoffe ( z.B.Calcium, Magnesium, Kalium, Jod. Flour und Zink) zu kurz kommen.

Aber jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse essen? 

Meistens schaffen wir das nur mit Obst - aus Zeitgründen fehlt oft
das Gemüse im Speiseplan.

So haben wir zu wenig Vitalstoffe, Bitterstoffe und viele sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine). 
Diese wirken als Radikalfänger und verhindern viele Zivilsationserkrankungen z.B. Diabetes,Krebs, Rheuma und viele andere.

Deshalb: Smoothies denn "Grün ist hier die Devise"

Das geht schnell und leicht und lässt uns kreativ werden.

Man braucht aber einen guten Hochleistungsmixer, der eine hohe Drehzahl
hat.

Und nun aber alles hinein in den Mixer.....

Im Originalrezept werden mindestens 50 % Pflanzengrün bzw. Gemüse und    
50 % Früchte verwendet. Aufgefüllt wird zum Verflüssigen des Breies gutes Mineralwasser hinzugegeben.
Für Kinder, Senioren und Salatabstinenzler kann man diesen Drink mit hochwertigen Fruchtsäften oder Kokoswasser geschmacklich verfeinern
evtl. auch mit Apfelsirup, Honig oder Trockenfrüchten.

Salat, Gurken, Lauch, Kohl, Babyspinat und viele Kräuter wie z.B. Peter-
silie, Löwenzahn, Sauerampfer, Brennesseln und Blätter vom Bio-Gemüse wie roter Beete, Kohlrabi und Möhrenkraut.

Die Blätter vom Gemüse sind hochwertiger durch ihre Nährstoffe als das Gemüse selbst.

Bei Löwenzahn nur junge und wenige Blätter verwenden -  sonst schmeckt der Smoothie zu bitter,. 
Bei Brennesseln auch nur junge Triebe verwenden - nur bis August pflücken. 

Bitte denken sie daran Kräuter in der abgelegenen Natur zu sammeln und
nicht am Strassenrand, auf der Hundewiese oder in der Innenstadt.

Das Obst ggf. mit den Kernen zerkleinern. 
Sehr gerne werden Äpfel, Bananen, Orangen, Weintrauben, Kiwis, Mangos ..... verwendet.

Werden sie Kreativ....
                                  ...Sie dürfen das....

Für Sportler oder chronisch Kranke kann der Smoothie mit Matcha -Pulver
oder Pur-Leben Pulver aus dem Reformhaus zum Aufbaugetränk werden....

Und jetzt ran an den Mixer !


Guten Appetit !

Sonntag, 31. August 2014


Nach langer Sommerpause beginnt am Montag, dem 8. September 2014 wieder unsere Übungsgruppe in der Paracelsusschule, Barmbeker Straße 8, 22303 Hamburg. Beginn: 18.30 Uhr.

Diese Gruppe wird von Schülern und ehemaligen Schülern der Paracelsusschule   besucht und gestaltet.

Alle neuen Schüler sind willkommen, da wir hier das Gelernte in Gruppen
umsetzen und entstehende Fragen gemeinsam lösen.

Weiter entwickeln wir gemeinsame Strategien bei Problemen des Lernens und
tauschen Informationen rund um das Thema "Psychologie" aus.

Der Besuch ist freiwillig und keiner muss regelmässig erscheinen. 

Ausserdem können Kontakte zur anderen Schüler aufgebaut werden, was
während des "normalen Unterrichts" kaum möglich ist.

Das Thema für den 8. September:
Da sich einige von uns auf die HP - Prüfung vor dem Gesundheitsamt vor-
bereiten, wird eine Lernkontrolle vorgenommen.
Wer wissen möchte ob der Stoff schon sitzt ist zu unserer "Überprüfung" in der Gruppe herzlichst eingeladen .

Auch weitere Lernhilfen und Strategien werden erörtert. 
Wir hoffen, das damit das Prüfungsfieber gesenkt  wird und alle gestärkt und motiviert zur Prüfung gehen können.

Interessierte können sich unter folgender Mailadresse anmelden:
bewusstessenlernen@web.de 

Samstag, 16. August 2014


Pizza mit Spinat und Lachs



 Einfach -schnell - schmeckt... (1 Blech / für 4 Personen)

Der Teig :

500 g frisch gemahlenes Dinkelmehl
1/2 Würfel frische Hefe
2 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Salz / Natursalz (ohne Rieselhilfe)
300 ml lauwarmes Wasser

_____________________________________________________
Den Honig mit der Hefe in einer Tasse verühren bis die Mischung  ganz flüssig ist.
Hefe und Honig in eine grosse Schüssel mit Wasser geben,
Salz hinzufügen und Mehl unterheben.
Etwas Mehl übrig behalten.

Den Teig mit dem übrig gebliebenem Mehl auf einem Backblech ausgelegt mit Backpapier ausrollen.


Belag:
400g jungen Tiefkühlspinat (fein gehackt)
250g Cherrytomaten
2 x 250 g tiefgefrorenen Lachs (etwas antauen lassen, ca. 20 Minuten)
2 Mozzarella o. geriebener Emmentaler, Störtebeker Butterkäse (100-200g)
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 
frisch geriebene Muskatnuss
Salz (nur wenn Mozzarella genommen wird)
_______________________________________________________
Tiefkühlspinat (noch gefroren) und  Cherrytomaten (in Hälften)
auf den Teig verteilen.
Den Lachs in kleine Stücke schneiden und auf den Teig geben.
Zum Schluss den Belag mit dem Käse bestreuen und mit Pfeffer und 
Muskatnuss würzen.


Die Pizza nun in den kalten Backofen (mittlere Höhe) schieben!
Hitze : Ober- und Unterhitze 210° Grad / Umluft 190° Grad
ca. 20 Minuten


Tipp: Junger Spinat hat weniger Oxalsäure. Die Oxalsäure hemmt
          die Calciumaufnahme.
          Statt Spinat kann man auch frischen Mangold nehmen.
          Mit diesem Gericht hat man für eine Woche seinen Omega 3
          Fettsäuren Bedarf gedeckt!
          
Viel Spass beim Ausprobieren wünscht

Christine Lorenz

Montag, 11. August 2014


          Omega 3 & 6 -  Die Fettsäuren zur Prohylaxe

Es wird immer wieder empfohlen, bspw. durch Ärzte oder die DGE  (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), dass wir Omega 3 Fettsäuren durch Lebensmittel aufnehmen sollten.
Nur ...Warum - bzw. in welchen Nahrungsmitteln sind sie vorhanden? 
Auch Mengenangaben bleiben meist unklar.

Selbst im Supermarkt finden wir immer mehr Lebensmittel die mit Omega 3 ange-
reichert worden sind. Ist das nötig?
Die Verunsicherung beim Einkaufen wird immer grösser.

Aber - dafür gibt es ja Ernährungsberater... wir stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Je älter wir werden umso mehr braucht unser Organismus Unterstützung.
Unser Blutkreislauf bekommt immer stärker mit Arteriosklerose, Entzündungen und anderen
Ablagerungen zu tun.
Das ist wie bei einem alten Auto, es braucht je älter es wird eine regelmässige Reinigung der Zündkerzen und des Motors.
Darüber sehen wir gern hinweg - zumindest soweit es unseren Körper angeht.
Zur Reinigung der "Zündkerzen" gibt es bei uns Menschen die Omega Fettsäuren. Omega 3 und Omega 6 sind wichtig für Aufnahme und Depotbildung der fettlöslichen Vitamine (A, D, E, K) 
Weiter  bilden  sie einen Schutzmantel für jede Zelle.
Omega Fettsäuren, die unser Körper nicht selbst herstellen kann sind lebensnotwendig und senken den Cholesterinspiegel (LDL) und  verbessern so die Fliesseigernschaften des Blutes.
Cholesterin nehmen wir mit der Nahrung auf und körpereigenes wird in der Leber
aufgebaut. 
Bei vielen Menschen ist  es genetisch bedingt erhöht. Das ist nicht
besorgniserregend, solange nicht Lebensmittel mit  zu vielen Transfettsäuren 
(gesättigte Fette) aufgenommen werden und evtl. andere Erkrankungen vorliegen. 
Da ist es schon wichtig, dass die Ernährung den neuen Bedürfnissen angepasst wird.
Das ist aber gar nicht schwer.

Schon 100 g Fisch in der Woche; bei schon bestehenden Herz-, Kreislauferkrankungen eher 300 g wären ausreichend. 
Zu empfehlen sind Lachs, Hering, Makrele, Sardine, Sprotte, Thunfisch.
Wer keinen Fisch mag oder die Meere schonen möchte, da viele Fischarten über-
fischt sind, kann dies auch mit anderen Produkten ausgleichen.
Sehr gut sind auch Öle wie Leinöl, Rapsöl, Sojaöl, Walnussöl, Chis Samen (Reformhaus), Leinsamen,
Walnüsse (sehr Fettreich), Pinienkerne, Pecan -Nüsse.

Ein Tipp :  Ungünstige Fette in der Ernährung sind solche, die bei 20° C eine feste Konsistenz haben.
                   Tierische Fette wie Butter, Schmalz, Fleisch, Wurstwaren, Palmfett
                   künstlich gehärtete Fette z.B. in Schokolade, Keksen, Croissant, Kuchen
                   einfachen Margerinen (z.B. vom Discounter)

                   Gesunde Fette sind bei 20° C flüssig z.B. alle Pflanzenöle, Fischfett,
                   Algen, Chia Samen, Walnüsse, Leinsamen, Hanf und Kürbiskerne


Bei weiteren Fragen stehe ich ihnen mit meiner Beratung sehr gern zur Verfügung.

Gute Gesundheit wünscht

Christine Lorenz

Samstag, 2. August 2014

Tomaten -Bananen- Salat mit Frischkäse


1 Bund frischen Schnittlauch :  waschen mit mit der Schere zu Röllchen
                                              schneiden.
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2 Esslöffel Balsamico
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, frischgemahlener Schwarzer Pfeffer,  : vermengen
(evtl. Prise Vollrohrzucker)
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6 Feste grosse Tomaten
2 reife Bananen                   : Würfeln und sofort in die Marinade geben, 
                                            so dass die Bananen nicht braun werden!
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1 Eisbergsalat oder  SalaRico - Salat :  Waschen, trockenschleudern und
                                                          in Streifen schneiden.
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1 Becher 350g körniger Frischkäse
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Einen Teller mit den in Streifen geschnittenen Salat auslegen, Tomaten
und Bananen darauf anrichten. Den Frischkäse auf Tomaten und Bananen
verteilen und zum Schluss mit den frischen Schnittlauchröllchen bestreuen.

Dazu passt : Schwarzbrot oder Pumpernickel mit Butter

Salat für 2 Personen 

Guten Appetit, wünscht

Christine Lorenz

Samstag, 26. Juli 2014

                                     Richtiges Trinken - gar nicht so schwer !

In diesem Jahr haben wir endlich einen schönen und heissen Sommer -  also müssen wir mehr Flüssigkeit zu uns nehmen als sonst.

Auf den Strassen  begegnen wir Menschen, die ihre Trinkflasche stets bei sich
tragen. Das ist auch gut so. Nur wenn ich diese Getränke einmal genau ansehe,
dann fällt mir auf, was überhaupt so konsumiert wird. 

Einige Personen haben die richtige Wahl getroffen. Andere dagegen brauchen schon etwas Hilfe... 

Erst einmal möchte ich auf die Mengenangaben von Trinkgefässen eingehen, damit  wir alle sicher sind, ob genug Flüssigkeit  während des Tages aufgenommen werden kann.

1 Tasse                             = 150 ml
1 Wasserglas                   = 200 ml
1 grosser Kaffeebecher = 250 ml
1 Teller Suppe                 = 250 ml

Von Ärtzen , bzw. von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung ) empfohlen: 1,5 L am Tag - bei hohen Sommertemperaturen bitte 2 -3 l - beim Abnehmen mindestens  2 l Flüssigkeit .
Wichtig beim Sport im Sommer und bei besonders starkem Schwitzen:
ca. alle 15 Minuten 0,25 l Flüssigkeit aufnehmen!

Nummer eins ist das Mineralwasser, das hat eine hohe Bioverfügbarkeit.
Das heisst, die Elektrolyte (Natrium, Kalium, Chlorid) gehen schnell in das Blut.
Der Organismus braucht sie nicht auf zu spalten. Das ist sehr wichtig, wenn wir
viel schwitzen. Wenn uns Elektrolyte fehlen, dann bekommen wir massive Kreislaufprobleme.

Das Hydrokarbonat im Mineralwasser ist ein wichtiger Säurepuffer. Die Milchsäure
in den Muskeln wird abgebaut -  das ist beim Freizeitsport  sehr nützlich.

Weiter zu empfehlen ist der Rooibusch / Rotbusch Tee . Es ist auch ein gutes
Sportlergetränk und sehr gut einsetzbar für stillende Mütter. Der Tee hat viele
Mineralien und Spurenelemente (Jod, Selen, Zink, Mangan, Flour, Kupfer und Eisen).
Dosierung pro Liter 1 Teelöffel Tee. Nur Sportler 1 Esslöffel Tee auf einen 1/2 L
Wasser.

Der grüne Tee wird grundsätzlich unterschätzt.
Sencha oder Matcha sind biologisch sehr wertvoll. Er hat viele Mineralstoffe und eine anregende Wirkung ohne etwa aufzuregen. Nach 2 Stunden des Genusses ist die Wirkung am höchsten.
In der Onkologie (Krebstherapie) wird der grüne Tee besonders eingesetzt.
Sein Enzym EGCG  hemmt das Tumorwachstum. Dafür muss aber ein sehr
hochwertiger Tee getrunken werden (Reformhaus) und rd. 10 Tassen am Tag.

Wenn abends grüner Tee getrunken wird, dann schliesst sich das offene System. Er wirkt beruhigend und stösst den Schlaf an, verhindert Blähungen nach schwerer Mahlzeit. Der Tee eignet sich für besonders gestresste, unruhige Mitmenschen.

Aber.. Grüner oder schwarzer Tee immer 2 Stunden nach dem Essen trinken.
Sonst wird das Eisen in der Ernährung nicht  vom Körper resorbiert.

Ein besonderer Tip ist das Kokoswasser...Dies ist für Senioren die sehr schlecht trinken, schlucken  können oder durch Herz- und Nierenerkrankungen nicht viel trinken dürfen empfehlenswert. 
Die Nährstoffe werden besonders effizient vom Organismus aufgenommen.
Bei ausgetrockneten oder stark erhitzen Menschen hilft es sofort. Es belastet nicht
das  Herz und kann den Blutdruck senken.
Aber bitte junge Kokosnüsse nehmen oder Produkte (Tetra-Pack) aus dem Reformhaus bzw. aus guten Asia-Märkten. Die Kokosnüsse o. Produkte werden dort gekühlt angeboten, weil junge Kokosnüsse nicht lange haltbar sind.

Saftschorlen sind gute Durststiller, das Verhältnis 1 :  3  ist die richtige Mischung. Fertige Schorlen haben zu viel Zucker oder sogar in hohem Masse künstlich zugesetzten Furchtzucker.

Früchtetees mit Zitrone und Eistees bitte selber herstellen. 
Die angebotenen Tees sind übermässig süss und beinhalten viele Konservierungsstoffe, Farbstoffe, bzw. man findet auch noch sonst so einiges was nicht besonders gesund sein dürfte.

Smoothies und Milchshakes oder Soja- Hafermilchshakes mit Früchten sind
für zwischendurch auch lecker. Wenn es geht nartürlich immer selbstgemacht.
Auch eine "Eigenbau-Apfelschorle" ist im heissen Sommer ein Genuss.
1 Anteil Apfelsaft ,eine Prise Salz und 3 Anteile Wasser.

Also, das Trinken nicht vergessen - Ich hoffe, das meine Anregungen nützlich waren...

Viel Spass und guten Durst!

wünscht  Christine Lorenz