Mittwoch, 15. April 2015

Sekundäre Pflanzenstoffe


Bislang erlangen diese Stoffe bei den meisten Menschen, wenig Beachtung. 
Von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen hat jeder schon irgendetwas gehört.
Aber was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Wo kommen sie vor? Und brauchen wir diese wirklich?

Antwort: Ja - notwendigerweise. 

Sekundäre Pflanzenstoffe erzielen vielfältige gesundheitsfördernde Wirkungen.

Meistens sind sie bekannt als Farb- und Aromastoffen z.B. Carotinoide und Flavonoide.
Pflanzen bilden diese zum Schutz gegen ihre natürlichen Feinde.

Es gibt über 10.000 Substanzen -  sie sind für uns Menschen nicht unbedingt
lebensnotwendig.

Jedoch tragen sekundäre Pflanzenstoffe dazu bei, das Risiko für Herz-
Kreislauf-Erkrankungen und ggf. Krebserkrankungen zu verringern. 
Weiter verbessern sie die Fliesseigenschaft des Blutes und wirken entzündungs-
hemmend. Ausserdem sind sie besonders günstig für unser Immunsystem bzw. für den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel. Sekundäre Pflanzenstoffe können
auch den Bluthochdruck senken.

Die bekanntesten dieser Stoffe sind:

Monoterpene (z.B. in Limonen)
Carotoninoide  in Gemüse und Obst  (z.B. das Lycopin in Tomaten)
Quercetin im Traubensaft o. Rotwein
Glucosinolate in Kohlarten, Meerrettich und Senf
Saponine  in Hülsenfrüchten
Polyphenole in Gemüse, Obst, grüner Tee und Rotwein
usw.

Fazit : Durch eine abwechslungsreiche Kost ist es möglich gesund
            und vital zu bleiben. 
            Dazu tragen sekundäre Pflanzenstoffe in hohem Masse bei.

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